Imperium der Dunkelheit
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 Dr. Seba Emam

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Seba Emam




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BeitragThema: Dr. Seba Emam   Dr. Seba Emam EmptySo Jun 27, 2010 10:49 pm

Name: Dr. Seba Emam
Alter: 27 Jahre, 1983
Größe: 1,70 m
Haarfarbe: braun
Augenfarbe: Grau-Grün-Blau
Gewicht: 56 kg
Herkunft: Ägypten
Wohnort: Tulson, San Francisco, USA
Familie:
    *Setaou, 55 Jahre, Forscher, Vater
    *Tuja, 52 Jahre, ehemaliges Kindermädchen, Hausfrau, Mutter
    *Acha, 23 Jahre, angehender Arzt, Bruder
    *Dolente, 25 Jahre, Wissenschaftlerin, Schwester
    *Ameni, 30 Jahre, stellvertredender Mangager einer Ölfirma
    *Amosis 35 Jahre, Manager einer Ölfirma

Familienstand: ledig, ehemalige Verlobte von Dr. Peter Grodin
Beruf: Wissenschaftlerin (Astrophysikerin und Parapsychologin)
Bewaffnung: P-90, Sniper, 2 Messer

Aussehen: Die hübsche Ägypterin ist klein und zierlich. Sie ist schlank und sportlich. Ihr braunes Haar trägt sie lang und ihre Augen haben eine Mischung aus grau, blau und grün. Ihr manchmal sinnlicher Blick und ein Lächeln mit ihren vollen Lippen hat bis jetzt noch jedes Männerherz zum Schmelzen gebracht. Seba ist allerdings seit dem Tod ihres Verlobten allein.

Dr. Seba Emam EmamSeba01

Fähigkeiten: Seba ist eine ausgesprochen gute Schützin und trifft ihr Ziel immer, selbst wenn es sich noch so bewegt. Sie ist eine hervorragende Pilotin, fliegt Kampfflugzeuge genauso gut wie Kampfhelikopter. Die junge Frau ist auch im Nahkampf gefährlich.

Charaktereigenschaften: Freundlich, loyal, tapfer, mutig, temperamentvoll, ernst, klug, eine gute Zuhörerin. Ihre größte Schwäche, sie steht auf schnelle Autos, Motorräder und alles teure. Gilt bei unter Freunden als arrogant und hochnäsig, was aber daran liegt, dass sie sich hauptsächlich mit ihrer Freundin Sarah und deren Familie abgibt.

Lebenslauf:
Geboren als drittes von fünf Kindern, lernte Seba es sehr schnell sich durchzusetzen. Ihr Leben war anfänglich nicht einfach. Ihre Eltern arbeiteten für die Wissenschaftler Suzann und Christian Wolf. Ihre Mutter half der Ägyptologin im Haushalt, während ihr Vater die beiden bei ihren Ausgrabungsarbeiten unterstützten. Setaou und Tuja Emam waren zufrieden mit ihrer Arbeit und wollten eigentlich nichts anderes machen. Selbst als die kleine Seba geboren worden war, kümmerte sich Tuja weiterhin um den Wolfschen Haushalt und um deren Tochter, welche wenige Wochen nach Seba geboren worden war.
Zwei Jahre später änderte sich alles für die Emams. Das Ägyptologen-Ehepaar wurde entführt und ermordet. Dolente, die zweite Tochter war geboren worden und nur die kleine Sarah hatte überlebt. Setaou und Tuja mussten sich um eine andere Arbeit bemühen, um die Kinder und die Pflegetochter durchzubringen. Seba und Tuja verstanden sich trotz ihres geringen Alters blendend und spielten ständig miteinander. Nachdem die Emams mit Sarahs amerikanischer Verwandtschaft Kontakt aufgenommen hatten, vergingen noch weitere zwei Jahre, bis das Mädchen aus Ägypten ausreisen durfte.
Inzwischen waren Seba und Sarah die besten Freundinnen geworden und das kleine Mädchen war extremst traurig, als ihre Freundin nach Amerika musste. Nicht einmal ihr neugeborenes Brüderchen konnte sie von dem Trennungsschmerz ablenken. Da nur Tuja erneut Arbeit gefunden hatte, hatte Sarahs Onkel der Familie versprochen ihnen monatlich Geld zukommen zu lassen, für die zwei zusätzlichen Jahre, die sie sich um das Mädchen gekümmert hatten. Das Leben wurde für Seba zusehend einfacher.
Weitere zwei Jahre vergingen und Sarahs Ziehvater beschloss die ganze Familie Emam nach Amerika zu holen. Edward Conan und seine Ehefrau Hannah Wood wollten nur das beste für die Emam-Kinder. Sie sollten eine hervorragende Schulausbildung bekommen und Seba sollte wieder mit ihrer Freundin vereint sein, denn auch Sarah vermisste ihre beste Freundin. Die junge Ägypterin wuchs nun also in Amerika auf und besuchte zusammen mit ihrer Freundin die gleiche Schule, doch schon bald hatte Sarah, durch ihre überragende Intelligenz Seba abgehängt.
Seba besuchte die High-School und machte wie jede 18jährige dort ihren Abschluss. Dann besuchte sie das College. Sie studierte Astrophysik und Paraspychologie, da sie sich schon immer für ein mögliches Leben nach dem Tod interessierte, spezialisiert hatte sie sich auf die Erforschung von Reinkarnation und Telekinese. Während ihres Studiums für Astrophysik verbrachte sie viel Zeit in Antarctica, dem Antiker-Außenposten, um dort ihrer Freundin, mittlerweile Dr. Sarah Wolf, zu helfen. In dieser Zeit lernte sie auch ihren späteren Verlobten kennen. Es macht ihr Spaß mit Dr. Peter Grodin zusammenzuarbeiten und schon bald entdeckten beide, dass sie mehr als nur Freundschaft, die sich im Laufe der Wochen entwickelt hatte, verband. Nach etwa vier Monaten Beziehung verlobten sich die beiden.
Seba war glücklich, doch ihr Glück war nicht von Dauer, denn schon bald darauf machte Dr. Daniel Jackson eine interessante Entdeckung und nach einigen längeren Unterredungen, brach eine Gruppe von Soldaten, Wissenschaftlern, Forschern und Ärzten auf nach Atlantis in eine andere Galaxie. Dieser Gruppe schlossen sich auch Dr. Grodin, Dr. Wolf und Lieutenant Wood an. Für Seba ein kleiner Weltuntergang, da sie mit ihrem Studium noch nicht fertig war und zurückbleiben musste. Sarah, Lily und Peter versprachen zwar, Seba nachzuholen, sollte irgendwann die Möglichkeit bestehen, aber es kam anders als geplant.
Die Ägypterin beendete ihr Studium, machte Urlaub bei ihren Eltern, welche wieder nach Ägypten zurückgekehrt waren. Bereits vor ihrem Studium hatte sie eine Militärausbildung gemacht, welche sie nun fortführte und sie begann, wie die Familie ihrer Freundin fürs Stargate Center zu arbeiten. Durch die Unterstützung ihrer älteren Brüder konnte Seba sich alles leisten. Sie besitzt neben einem eigenen Pferd, einen Hund, zwei Autos, wobei sie sich das zweite mit Sarah teilt, ein Sportflugzeug, einen Helikopter, ein Motorrad sowie eine Jacht, welche sie sich ebenfalls mit Sarah teilt.
Schließlich ergab sich die Möglichkeit, dass die Deadalus in die Pegasus-Galaxie reisen konnte, da Atlantis allerdings von den Wraith belagert und angegriffen wurde, schloss Seba sich noch nicht an. Sie wollte abwarten. Erst Wochen später hörte sie von der Pegasus-Expedition und einige kehrten sogar wieder zurück, unter ihnen Lily, Sarah und Major Sheppard, Sarahs Freund, wie die junge Ägypterin aus der Nachricht, die ihr ihre beste Freundin gesandt hatte, erfahren hatte. Sie brachten schlechte Nachrichten. Sebas Verlobter hatte sich geopfert und war ums Leben gekommen, als er Dr. McKay geholfen hatte, die Wraith von einer orbitalen Raumstation zu beschießen. Für Seba ein Albtraum und die junge Frau versuchte sich das Leben zu nehmen. Sie wurde allerdings von ihrer besten Freundin gerettet.
Mit schwersten Verletzungen war die junge Frau in das Medical Center des Stargate Centers gebracht worden. Dort hatten einige Ärzte einen großen Schritt in der Medizin gemacht und einen Zellwachstumsbeschleuniger hergestellt. Dieser wurde an Seba getestet und sie ist wieder genauso bildhübsch, wie sie vor ihren schweren Verletzungen war. Zur Zeit lebt sie in Tiburon auf dem riesigen Anwesen der Conan-Woods, wo sie zusammen mit Sarah, John, Lily und deren Verlobten, welche inzwischen wieder auf der Erde waren, das Gästehaus bewohnt. Neustes WG-Mitglied ist Major Evan Lorne. Zusammen bereiten sie sich auf eine neue Mission vor, da im Stargate Center etwas gewaltig schiefgelaufen war.

Sebas Besitztümer:
Dr. Seba Emam Shetan
Ihr Araber-Hengst Shetan (Teufel), der auf dem Anwesen der Conan-Woods steht

Dr. Seba Emam SebasAuto
Sebas Lamborgini

Dr. Seba Emam SebasZweitwagen
Dieses "Schmuckstück" teilt sie sich mit Sarah, um den Pferdeanhänger ziehen zu können

Dr. Seba Emam SebasMotorrad
Ihr liebstes Hobby, neben dem Reiten

Dr. Seba Emam Delilah
Sebas derzeitiges Baby, der Labrador-Welpe Delilah

Dr. Seba Emam SebasHeli
Ein weiteres von Sebas "Spielzeugen"

Dr. Seba Emam SebasSportflugzeug
Was ist schöner als Reiten? Das Fliegen.

Dr. Seba Emam SebasYacht
Dieses "Spielzeug" teilt sich Seba mit Sarah.
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BeitragThema: Sebas, Sarahs, Johns und Evans Story   Dr. Seba Emam EmptySa Jul 03, 2010 12:02 am

Antarctica, Antiker-Außenposten, Sebas Ankunft
Nervös tänzelte Seba von einem Bein aufs andere. Es war furchtbar kalt in Antarctica und sie fror obwohl sie sich dick eingepackt hatte. Schal und Mütze verdeckten ihr Gesicht und ließen nur die Augen frei, darüber hatte sie sich noch die Fellkapuze ihrer dicken Daunenjacke gezogen. Sie wartete darauf, zusammen mit einem Soldaten, geholt zu werden, da sie nicht wirklich wusste, wo sie hin musste. Der Wind blies kalt um die Ecke, doch es dauerte eine Weile, bis das Tor von einem ziemlich attraktiv wirkenden Mann geöffnet. Wie fasziniert blieb Seba sofort an seinen dunklen Augen hängen.
„Ms Emam?“, erkundigte sich eine freundliche Stimme.
„Ja, die bin ich. Seba Emam, Studentin. Ich soll hier Dr. Wolf helfen.“
„Dann kommen Sie mal rein, Ms Emam. Ich bin Dr. Grodin, Peter Grodin.“
Er lächelte leicht. Seba trat ein und das Tor schloss sich hinter ihr wieder. Der Soldat war zurückgeblieben und vermutlich zu seinem Helikopter zurückgekehrt. Die hübsche Ägypterin trennte sich nun von ihrer Kapuze, ihrem Schal und ihrer Mütze. Es war innen gleich viel wärmer, wenn auch immer noch ziemlich kalt. Sie merkte, wie Peter Grodin sie neugierig musterte.
„Jetzt zeige ich Ihnen, wo Sarah arbeitet. Sie ist übrigens ein richtiger Schatz, wir alle haben sie sehr gern. Sind Sie beide wirklich miteinander aufgewachsen?“
„Ja, sie ist meine beste Freundin. Kaum einer kennt sie besser als ich, nur ihre Schwestern und ihr Bruder.“
„Die ja eigentlich ihre Cousinen und ihr Cousin sind. Hat sie uns bereits erzählt. Viele haben großen Respekt vor ihr, da sie wissen, dass ihr Onkel und Ziehvater mit General O'Neill befreundet ist.“
„Kann ich mir denken, aber Sarah ist nicht der Typ, der andere anschwärzt, wenn sie Fehler machen. Interessieren Sie sich für Sarah, Dr.?“
„Wer tut das nicht?“ Grodin lachte. „Alle, die hier noch nicht jenseits der 40 sind, Himmeln sie an. Bis jetzt ist sie in paar mal mit Dr. Beckett ausgegangen... wobei ausgegangen schon fast zu viel gesagt ist, hier.“
„Es ist ein Wunder, dass sie sich überhaupt mit einem Mann trifft, zumindest seit ihrer Trennung von Cole.“
„Na, freiwillig hat sie sich anfänglich mit keinem von uns getroffen. Dr. Weir und Dr. Jackson haben sie mehr oder weniger dazu genötigt.“
„Oha, aber das klingt eindeutig nach Sarah. Sie ist sehr zurückhaltend. Es kommt nicht jeder mit ihrer Intelligenz klar.“
„Na, da gibt es hier ebenfalls jemanden, der immer eifersüchtig ist auf sie, Dr. McKay, ebenfalls so eine Intelligenzbestie. Sarah ist erträglicher und sie ist die jüngste hier, deshalb kümmern wir uns besonders um sie.“
„Schön, wenn sie so angenommen wird wie sie ist. Solange dieser McKay sie nicht einschüchtert.“
„Nein, tut er nicht. Hier wären wir.“
Im gleichen Augenblick, als Dr. Grodin, diesen Satz ausgesprochen hatte, schoss ein braunhaariger Kopf in die Höhe und zwei blau-graue Augen begannen zu strahlen. Seba erwiderte das Lächeln und trat auf ihre Freundin zu. Dann begrüßten sich die beiden Freundinnen mit einer Umarmung, sowie Küsschen rechts und links. Die beiden hatten neugierige Blicke auf sich gezogen. Viele waren gespannt auf Seba gewesen, da sie diese bis jetzt nur aus den Erzählungen von Dr. Wolf kannten.
„Sarah, du hast mir gar nicht verraten, wie hübsch deine Freundin ist.“, unterbrach Grodin nun die Begrüßung der beiden.
„Hab ich sehr wohl, mein Lieber, du hast mir nur mal wieder nicht zugehört.“, meinte Sarah lachend und wandte sich an ihre Freundin: „Komm mit, ich führe dich herum.“
„Danke!“
Sarah führte ihre Freundin durch den Außenposten. Hin und wieder stellte sie ihr jemanden vor, hauptsächlich, die wichtigsten Personen, mit denen auch Seba zu tun hatte. Peter folgte ihnen, was den beiden zuerst gar nicht so wirklich auffiel, da Sarah viel zu beschäftigt mit erklären und Seba viel zu neugierig war. Letztendlich bemerkte Sarah in doch.
„Sag mal, Pete, verflogst du uns?“
„Nö, bin nur zufällig hier gelandet.“, schwindelte Peter Grodin.
„Aber sicher doch“, Sarah lachte und boxte ihn freundschaftlich in die Seite. „Eigentlich hast du ja noch was zu erledigen. Komm schon, sonst krieg ich mit McKay wieder Ärger.“
„Sorry, hätt ich fast vergessen. Bin schon weg.“
Mit einem wissenden Lächeln auf den Lippen führte Sarah ihre Freundin weiter. Sie zeigte ihr, wo sie zukünftig arbeiten würde und erklärte ihr mit wem sie zusammenarbeiteten. Als nächstes stellte sie Seba Carson Beckett vor. Sie war seit einiger Zeit auch mit ihm sehr eng befreundet, doch beide wussten auch, dass es zwischen ihnen nie mehr geben würde als Freundschaft. Beckett freute sich genau wie die anderen Seba kennenzulernen. Die junge Ägypterin war auch was ganz besonderes, genauso wie ihre Freundin.
Die beiden Freundinnen waren gemeinsam einquartiert worden, da in Antarctica derzeit ziemlich viele Forscher unterwegs waren und Seba sowieso nur kurz blieb, da es eigentlich nur ein mit ihrem Studium verbundenes Praktikum war. Also bekam sie kein eigenes Quartier zur Verfügung gestellt.
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BeitragThema: Re: Dr. Seba Emam   Dr. Seba Emam EmptySo Jul 04, 2010 7:44 pm

Die erste Zeit
Nun war es also soweit Seba erlebte ihre ersten Arbeitstage in Antarctica. Sie verstand sich prima mit all den anderen, wie Dr. Weir, Dr. McKay oder auch Dr. Grodin. Rodney hatte es auch endlich geschafft mit Sarah auszukommen. Die hübsche Ägypterin hatte seine Abneigung der jungen Amerikanerin gegenüber nicht verstanden. Sie fragte sich, was daran so schlimm war, dass Sarah genauso intelligent, vielleicht sogar intelligenter war als McKay. Na ja, manche Männer dachten halt so und besonders McKay schien eifersüchtig auf jeden, der auch nur einen Hauch von mehr Intelligenz als er selbst nachweisen konnte. Und Sarah gehörte nun mal zu den hochintelligenten Leuten, da war nichts zu ändern. Sie würde sich bestimmt nicht für dümmer ausgeben, als sie war, nur weil Rodney damit ein Problem hatte.
Die Leute, mit denen Seba am meisten zusammenarbeitete, waren Dr. Jackson, Dr. Weir, Dr. McKay und ihre Freundin, Dr. Wolf. Daniel kannte sie bereits, da dieser schon fast zur Familie Conan-Wood gehörte, genauso wie Jack O'Neill, Sarahs Patenonkel. Es gefiel ihr mit Daniel, Elizabeth, Rodney und Sarah zu arbeiten. Sie waren in Antarctica um herauszufinden, wo das legendäre Atlantis lag, der Stadt, in welcher die Antiker einst gelebt hatten. Die Stadt, um die es so viele Sagen und Mythen gab, die sich angeblich irgendwo zwischen Afrika und Amerika befunden haben musste und dort versunken war. Doch Daniel und die Leute vom Stargate Center wussten es besser, Atlantis war vielleicht gar nicht mehr auf der Erde, sondern befand sich vielleicht sogar auf einer anderen Welt.
Sie forschten, stellten Berechnungen an und testeten alles, was sich im Außenposten befand, aus. Sarah war nur aus einem einzigen Grund mit von der Partie, sie besaß das Antiker-Gen und zwar von Geburt an, genauso Beckett, doch dieser wusste nicht, dass Sarah es ebenfalls hatte. Seba war auch die einzige, die wusste, wer ihre beste Freundin wirklich war, denn dieses Geheimnis kannten noch nicht mal Jackson oder O'Neill. Die Ägypterin hatte Sarah auch versprochen niemandem etwas von ihrem Geheimnis zu verraten, denn dann hätte man sie zu experimentellen Zwecken missbraucht.
Nach getaner Arbeit traf sich Seba meist mit Peter Grodin, der ihr immer besser gefiel und den sie immer mehr mochte. Es war mittlerweile mehr als, bloße Freundschaft, die die beiden verband. Die junge Frau hatte sehr bald herausgefunden, dass sie tiefgehende Gefühle für Grodin empfand und er sich bereits nach ihrer Ankunft in sie verliebt hatte. Die beiden trafen sich öfter, meist alleine, ohne irgendjemand anderes, da sie ungestört sein wollten. Ihre Kollegen respektierten dies, auch wenn nicht alle davon begeistert waren. Doch so lange die Eltern der Ägypterin nichts dagegen hatten, erhob keiner einen Einwand.
Inzwischen wusste jeder, dass die Emam-Kinder, trotz ihres muslimischen Glaubens sehr frei erzogen worden waren und auch die beiden Mädchen sich ihre Männer selbst aussuchen durften. So war Peter ganz froh, dass er mit Seba zusammen sein konnte ohne, dass er mit irgendjemandem Ärger bekam. Es war nicht immer leicht mit einer andersgläubigen liiert zu sein, aber da sie ihre Freiheiten hatte, gab es kaum Probleme. Es war eine schöne Zeit, die die beiden hatten und auch ihre Zusammenarbeit machte ihnen Spaß. Es war schon interessant so viel neues zu lernen, besonders für Seba.
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BeitragThema: Re: Dr. Seba Emam   Dr. Seba Emam EmptyMo Jul 05, 2010 10:55 pm

Die Ankunft von General O'Neill und Sarahs Aufeinandertreffen mit Major Sheppard
Kurz nach Sebas Verlobung hatte Daniel endlich das gefunden, was er wollte, denn Standort von Atlantis. Dies lag in einer anderen Galaxie, der Pegasus-Galaxie. Jetzt brauchte Jackson O'Neills Erlaubnis, dass dort ein Team hingeschickt wurde, um sich umzusehen. Er hatte den General bereits herbestellt. Seba war wieder an der Uni und Sarah und Rodney versuchten Beckett zu beknien, den Stuhl mit den „Kampfdrohnen“ zu aktivieren. Die beiden hatten dem Schotten verschwiegen, dass Sarah ebenfalls das Antiker-Gen besaß. Es war aber auch das einzige Geheimnis, dass die junge Wissenschaftlerin mit McKay teilte.
Die hübsche Amerikanerin wartete sichtlich aufgeregt auf die Ankunft von O'Neill, der ihr Patenonkel war. Wolf benahm sich fast wie ein kleines Kind, um sich dann aber abzulenken, unterstützte sie, wie so oft, Rodney darin Carson davon zu überzeugen, dass es nicht schlimm war, wenn er den Drohnenstuhl aktivierte. Immerhin wollten sie ja nur testen, zu was er fähig war und wie man ihn am besten kontrollierte. Zur Not konnten sie die Drohne immer wieder abstürzen lassen. Letztendlich hatte Beckett eingewilligt und er aktivierte den Stuhl nun, nicht ohne allerdings vorher einige Bedenken geäußert zu haben.
Was natürlich weder, Beckett, McKay noch Wolf wussten, genau in diesem Augenblick kam der General an. Carson hatte die erste Drohne losgeschickt, welche nun den Helikopter des Generals verfolgte. Dieser beschwerte sich natürlich auch bei Daniel, was die drei „Schuldigen“ nicht mitbekamen. Dennoch beendete, Beckett, erschreckt durch irgendetwas den Flug der Drohne, in dem er den Stuhl wieder deaktivierte. Trotz allem ahnte Sarah die Ankunft, O'Neills. Dementsprechend gebärdete sie sich auch. Sie flitzte wie eine Wild gewordene durch die Räume von der Forscherstation in Antarctica. Dann warf sie sich mit einem Aufschrei in die Arme des Generals, den Mann daneben beachtete sie gar nicht.
„Onkel Jack!“
„Sarah!“ O'Neill fing die junge Frau geschickt auf. „Du bist immer noch so leicht.“
„Ich weiß, aber ich kann essen so viel ich will, ich nehme nichts zu, außerdem kennst du mich doch, wann komm ich schon zum Essen?“
„Kleines, du arbeitest zu viel. Setze dich nicht zu sehr unter Druck, vor allem nicht wegen McKay. Der ist die Sache nicht Wert.“
„Nein, Onkel Jack! Es ist nicht wegen Rodney. Ich will einfach was bewirken und ich will gut sein.“
„Das bist du Sarah! Und was immer wir heute beschließen, Kleines, du wirst im Team bleiben.“
„Ist gut.“
Wolf ließ O'Neill nun los und musterte den Mann der ihn begleitet hatte. Er sah gut aus, nur wirkte sein Blick etwas irritiert. Vermutlich war er ein solches Benehmen nicht gewohnt. Sie grinste schief und setzte einen entschuldigenden Blick auf. Jack hatte nun bemerkt, dass Sarah seinen Begleiter registriert hatte und stellte die beiden einander vor.
„Sarah, dass ist Major John Sheppard. Major, Dr. Sarah Wolf, mein Patenkind.“
„Nett Sie kennenzulernen Major. Tut mir leid, wegen meines Benehmens, aber ich hänge einfach sehr am General.“
„Ist schon okay. Solange Sie mich nicht so begrüßen, aber Sie werden sich weniger häufig sehen, wie ich vermute.“
„Da liegen Sie richtig, Major.“, sagte Jack. „Also, Sarah, führ du den Major ein wenig herum, während ich mit den anderen Rede. Und nichts anfassen, Major.“
„Kommen Sie, Major!“ rief Sarah fröhlich und packte Sheppard am Arm.
Bereits jetzt ahnte er, dass er sich bald mit jeder Faser seines Seins nach diesem zierlichen Körper, ihrem fröhlichen Lachen und ihren blitzenden Augen sehnen würde, sollte sie mal nicht da sein. Doch er beschloss insgeheim, dies nicht zuzulassen. Die junge Frau sollte nicht die Kontrolle über sein Denken und Handeln erhalten. Der Major wollte einen klaren Kopf behalten und außerdem war sie viel zu jung, gerade erst 22 Jahre alt, wie er erfahren hatte. Dennoch war sie ein kluges Mädchen und verstand eine Menge von der Arbeit, die sie hier tat, dass musste man ihr lassen.
Soweit er sich über die hier arbeitenden Personen informiert hatte, hegte Dr. Wolf eine Vorliebe für teure Sachen, insbesondere schnelle Autos und Motorräder, eigentlich eine Frau von seinem Geschmack. Er musterte sie von der Seite und stellte fest, dass der General Recht hatte, die junge Frau war wirklich zu dünn, dennoch strahlte sie eine gewisse Stärke aus. Neugierig folgte er ihr und lauschte ihren Erklärungen. Sie erklärte wirklich gut, überhaupt nicht kompliziert und er musste feststellen, dass sie ziemlich beliebt war. Überall wo sie vorbeikamen wurde sie mit einem freundschaftlichen Lächeln begrüßt. Eines verstand er allerdings nicht, weshalb sich so viele Forscher hier befanden, er fragte sich, was da los war. Sarah hatte ihm zwar einiges erklärt, aber nicht, weshalb sie alle hier waren.
Nun erreichten sie einen weiteren Raum, in dem ein, dem Major etwas seltsam vorkommender Stuhl stand. Er vermutete, dass von dort aus, auf ihn und den General geschossen worden war. Um diesen Stuhl standen wiederum nur Forscher. Eigentlich sollte man meinen, dass Waffen von erfahrenen Personen, also Soldaten getestet wurden und nicht von Forschern. Hier allerdings wurde Dr. Wolf am freundlichsten empfangen, bemerkte Sheppard. Er vermutete, dass er sich keine Freunde machte, wenn er ein paar Forscher zurechtwies. Doch er konnte es nicht lassen. Er ging zu dem dunkelhaarigen Mann, welcher neben dem Stuhl stand.
„Könnten Sie das nächste Mal nicht ein bisschen vorsichtiger sein? Sie hätten den General und mich beinahe umgebracht.“
„Tut mir ja leid, aber wir sind n...“
„Carson, du bist ihm keine Erklärung schuldig, er hat dir nichts zu sagen.“, unterbrach Wolf Dr. Beckett.
Sheppard beäugte die beiden misstrauisch und ein heftiger Stich der Eifersucht durchfuhr ihn, als er sah, dass Dr. Wolf und dieser Carson so vertraut miteinander umgingen. Sehr vertraut sogar, für seinen Geschmack zu vertraut. Sie hatte ihm jetzt beschwichtigend die Hand auf die Schulter gelegt und sah in an. Der Major beschloss also vorsichtiger zu sein, was Wolf betraf, er sollte seinen Gefühlen nicht zu viel Freiraum geben, vielleicht war sie ja die Freundin von eben jenem Mann, der sich nun wieder an Sarah wandte:
„Nein, ist schon in Ordnung. Ich denke er sollte erfahren um was es geht.“
„Ja, aber nur, wenn der den Sicherheitsstatus hat.“
„Bitte was? Ich habe den General hierher gebracht.“
„Was aber noch lange nicht heißt, dass Sie wissen um was es geht, Major.“, warf Wolf nun ein.
„Dann klärt mich bitte einer von Ihnen auf?“ Leicht resigniert ließ sich Major Sheppard auf den Stuhl fallen, welches sofort aktiviert wurde, auch alles weitere um den Stuhl herum wurde aktiv.
„Rodney!“ Sarah wirbelte herum, ihre Augen begannen erfreut zu leuchten. „Rodney, sieh dir das an, ich glaube wir haben soeben die passende Person gefunden, um den Stuhl zu initialisieren.“
„Ich sagte doch, nichts anfassen.“, General O'Neill kam mit Dr. Weir und Dr. Jackson herein.
„Ich wollte mich doch nur … setzen.“ Sheppard wollte wieder aufstehen.
„Sie bleiben sitzen!“, mit diesen Worten drückte Wolf ihn mit sanfter Gewalt wieder zurück in den Stuhl. „Jack, er besitzt das Antiker-Gen.“
„Das Antiker... was? Kann mich mal bitte irgendeiner aufklären?“
Was dann alle gleichzeitig versuchten. Wolf begann zu lachen und schüttelte den Kopf. Sheppard war froh, dass er saß, denn dieses Lachen hätte ihm garantiert die Beine unter seinem Körper weggezogen. Sarah konnte Beckett schließlich dazu überreden den Major aufzuklären. Als dieser geendet hatte, meinte O'Neill:
„Also, jetzt zu den Neuigkeiten. Dr. Jackson hat Atlantis gefunden. Es liegt in einer anderen Galaxie, der Pegasus-Galaxie. Er möchte, dass ein Team dorthin reist, um sich dort umzusehen. Dr. Weir hat sich bereiterklärt, diese Expedition zu leiten. Als Wissenschaftler werden sie Dr. McKay, Dr. Wolf und Dr. Selenka begleiten, um nur ein paar von ihnen zu nennen. Wir brauchen noch ein paar Militärs, bis jetzt haben wir Lieutenant Wood und eine Hand voll Soldaten, aber nicht genug, außerdem brauchen wir noch Ärzte, die Dr. Beckett begleiten.“
„Ich bin dabei? Ich darf mit nach Atlantis?“, fragte Wolf nun aufgeregt.
„Ja, bist du, auch wenn es mir nicht gefällt, aber ich hab mich von Daniel breitschlagen lassen.“
„Du bist super!“ Sarah grinste und umarmte Jackson dankbar.
„Sie Sheppard können es sich auch noch überlegen, ob Sie das Team begleiten werden, denn wie ich sehe sind Sie für diese Expedition von großem Nutzen.“
„Ich werde es mir überlegen.“, gab der Major zurück. Doch sein Entschluss war bereits gefasst. Er würde das Team begleiten, denn nur so, wäre er auch weithin in Wolfs Nähe und vielleicht schaffte er es sogar sie von Beckett abzulenken...
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